Arbeitsprojekt 1

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Besuch der 1SBV – Klasse bei der Firma „LEUBE“

Diesen Herbst hatten wir die tolle Gelegenheit an 4 Vormittagen bei der Firma Leube zu schnuppern.

Hier konnten wir die verschiedensten Bereiche der Firma kennen lernen.

Am ersten Vormittag besuchten wir die Werkstätten der Firma. Da gab es kleinere und größere Fräsmaschinen und Drehmaschinen. Es wurden verschieden große Löcher in Metallstücke gefräst. Den Schülern machten die großen Maschinen und die unterschiedlichsten Bohrer einen besonderen Eindruck. Sie durften auch selbst Gewinde bei Schrauben drehen.

Am zweiten Vormittag besichtigten wir das Labor der Firma. Dabei konnten die Schüler aus Zement, Wasser und Kies selbst Betonziegel herstellen, deren Härte durch eine Maschine dann gemessen wurde. Anschließend besuchten wir das Farblabor und stellten einige schöne Mischfarben selbst her. Diese wurden teils mit der Hand und teils mit einer Maschine gemischt. Abschließend besuchten wir noch das chemische Labor, wo Eisen und andere Elemente in Proberöhrchen nachgewiesen wurden. Auch die unterschiedlichen Zusammensetzungen von Beton und anderen Gesteinsmischungen konnten wir in einem Mikroskop betrachten.

Am dritten Vormittag konnten wir einen Blick in die verschiedensten Bürobereiche des Werkes werfen. Im Konstruktionsbüro erstellten die Schüler am Computer verschiedene Zeichnungen, die dann in unterschiedlichen Größen ausgedruckt wurden. Auch das korrekte Falten von riesigen Plänen auf ein „A4 Format“ lernten die Kinder. Im Sekretariat kopierten die Schüler Listen, die sie dann gefaltet einordnen mussten.

Am vierten Vormittag bekamen wir einen Überblick über das ganze Firmengelände. Wir fuhren in den Steinbruch und sahen riesige Bagger, Muldenkipper und Bohrmaschinen, von denen wir alle äußerst fasziniert waren. Von einem Plateau aus, sahen wir die verschiedensten Berge von Materialien, aus denen Zement hergestellt wird. Wieder unten im Werk angekommen, besichtigten wir riesige Öfen, in denen alte Reifen mit einer Temperatur von ca. 800 – 900 Grad verbrannt wurden. Dann kamen wir zu einer Steinmühle, in der Gesteinsabfälle zermahlen wurden und die dabei einen riesigen Lärm machte. Zum Schluss sahen wir noch, wie der Zement maschinell in Säcke verpackt wurde. Die Geschwindigkeit, mit der die Maschine arbeitete, beeindruckte die Schüler sehr.

Es waren wirklich vier sehr interessante und erlebnisreiche Vormittage für uns alle.