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Unsere Klasse ist eine ganz
besondere Einrichtung, geschaffen für Kinder, die aufgrund ihrer
schwerwiegenden geistigen und körperlichen Behinderungen kaum oder keine
Sprache entwickeln und Kulturtechniken wie: Lesen – Rechnen – Schreiben –
sicher NICHT erlernen können.
ZIEL der Arbeit in der basalen Klasse ist die Stimulation der primärsten
Erfahrungen der menschlichen Wahrnehmung, d. h. den Menschen dort abzuholen, wo
er wahrnehmen kann und ihn von dort ausgehend zu fördern, ihn körperlich und
geistig anzuregen, um ihn in seiner ganzheitlichen Entwicklung zu unterstützen.
Die
individuelle Förderung umfasst vor allem folgende Bereiche:
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somatischer Bereich (den gesamten
Körper erfassend)
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vestibulärer Bereich (Förderung
des Gleichgewichtes und der räumlichen Orientierung)
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Sinneswahrnehmung (Geruch-, Gehör-,
Geschmack-, Seh-, Tastsinn)
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sozialer Bereich
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Im Gegensatz zu herkömmlichen
Unterrichtsmitteln verwenden wir hauptsächlich spezielle, auf die SchülerInnen
abgestimmte therapeutische Materialien.
Unser „Klassenzimmer“ ist freundlich und behindertengerecht ausgestattet,
eine Art „Wohlfühlraum“ für ca. 4 – 5 SchülerInnen, die von einer
Sonderschullehrerin und einer diplomierten Behindertenpädagogin ca. 25
Wochenstunden betreut werden.
SOL Elisabeth Seywald
(Klassenlehrerin)
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