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Information an der Schnittstelle „Schule – Beruf“ Als Unterstützung am Übergang von der Schule in die Berufswelt bietet das SPZ Hallein ein umfangreiches Informationsangebot für alle SchulabgängerInnen und ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und an. Am jährlichen Informationsabend LINK zum Folder für die SchülerInnen des SPZ und der Integrationsklassen des Schulbezirks Tennengau stehen VertreterInnen unterschiedlichster weiterführender Angebote als Ansprechpartner zur Verfügung:
Nach Absolvierung der berufspraktischen Tage finden an der Schule individuelle Beratungsgespräche gemeinsam mit SchülerInnen, Eltern, KlassenlehrerInnen und außerschulischen Einrichtungen statt. Berufsvorbereitung am Sonderpädagogischen Zentrum unterscheidet sich grundlegend von jener in den Polytechnischen Lehrgängen und bietet besondere Vorteile für Schülerinnen und Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf:
Berufsvorbereitung am Sonderpädagogischen Zentrum unterscheidet sich grundlegend von jener in den Polytechnischen Lehrgängen und bietet besondere Vorteile für Schülerinnen und Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf:
Im Berufsvorbereitungsjahr werden die SchülerInnen ab dem 9. Schulbesuchsjahr insbesondere auf das Arbeits- und Berufsleben vorbereitet. Ausgehend von den Erfahrungen, dem Entwicklungs- und Bildungsstand und der persönlichen Lebenssituation der SchülerInnen sollen sie durch handlungs- und projektorientierten Unterricht sowie ganzheitliche Lern- und Arbeitsweisen befähigt werden, persönliche Berufs- und Lebensperspektiven zu entwickeln. Die Struktur der Kleingruppe und die schulautonome Stundentafel ermöglichen das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Jugendlichen. Im Berufsvorbereitungsjahr sollen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die günstige Eingangsvorrausetzungen in das Arbeits- und Berufsleben schaffen, vermittelt werden. Besonders geschult werden die klassischen Arbeitstugenden wie Ausdauer, Fleiß, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Frustrationstoleranz u. dgl., ohne die eine Berufsausübung nicht möglich ist. Der berufspraktische Bereich umfasst bis zu 14 Wochenstunden. Im Rahmen des wöchentlichen "Arbeitstages" (6 Schulstunden) arbeiten wir eng mit heimischen Betrieben zusammen. In Kooperation mit der Fa. BAUMAX und der Großküche im KH Hallein muss Arbeit von der Schule nicht künstlich erfunden werden, sondern ermöglicht den SchülerInnen das Erproben von realen Arbeitssituationen vor Ort. Im Bereich der Fachpraktischen Übungen übernimmt die Klasse in Absprache mit Schulwart, Reinigungspersonal und Direktion zusätzlich „Hausmeisterarbeiten“ und „Bürotätigkeiten“ an der Schule. Betriebserkundungen und Information über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten sind ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichtsangebotes. Abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen unserer Jugendlichen besteht die Möglichkeit im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres mehrmals Berufspraktische Tage („Schnuppern“) zu absolvieren. Die Termine können flexibel organisiert werden, die SchülerInnen werden bei der Kontaktaufnahme und der Durchführung durch die KlassenlehrerInnen begleitet. Alle SchulabgängerInnen, die auf dem "1. Arbeitsmarkt" (freie Wirtschaft) vermittelbar sind, können auf Wunsch von der "Integrationsassistenz für Jugendliche" betreut werden. Merkmale dieser Betreuung:
Kontakt: Integrationsassistenz
für Jugendliche / Pro Mente: Jakob-Haringer-Str. 6, 5020
Salzburg
Neben den „berufpraktischen Inhalten“ stellt die Persönlichkeitsentwicklung und -stärkung einen Schwerpunkt im Unterricht der Berufsvorbereitungsklasse dar. Soziales Lernen (nach Vopel) wird in einer wöchentlichen Einheit gemeinsam mit der Beratungslehrerin und den Klassenlehrerinnen angeboten und reflektiert. Inhalt sind
Angebote für Schülerinnen und Schüler nach dem S-Lehrplan Abhängig von den Leistungsmöglichkeiten und beruflichen Vorstellungen von SchülerInnen der S-Klassen werden individuell abgestimmte berufsvorbereitende Maßnahmen angeboten und im Unterricht bearbeitet:
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