Berufsvorbereitung

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Information an der Schnittstelle „Schule – Beruf“

Als Unterstützung am Übergang von der Schule in die Berufswelt bietet das SPZ Hallein ein umfangreiches Informationsangebot für alle SchulabgängerInnen und ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten und an.

Am jährlichen Informationsabend LINK zum Folder für die SchülerInnen des SPZ und der Integrationsklassen des Schulbezirks Tennengau stehen VertreterInnen unterschiedlichster weiterführender Angebote als Ansprechpartner zur Verfügung:

Sonderschule / PTS
Bezirksschulrat / Landesschulrat
weiterführende schulische Angebote
AMS Hallein  
Sozialamt Hallein integrative Berufsausbildung
Bundessozialamt  verlängerte Lehre
Pro Mente Salzburg – Integrationsassistenz Teilqualifikation
Wirtschaftskammer (Lehrlingsstelle)  
oberrain – anderskompetent 
Berufsausbildungszentrum St. Gilgen
Berufsausbildungszentren
Lebenshilfe  Arbeiten und Wohnen
Kooperative Werkstätte Puch  

Nach Absolvierung der berufspraktischen Tage finden an der Schule individuelle Beratungsgespräche gemeinsam mit SchülerInnen, Eltern, KlassenlehrerInnen und außerschulischen Einrichtungen statt.

Berufsvorbereitung am Sonderpädagogischen Zentrum unterscheidet sich grundlegend von jener in den Polytechnischen Lehrgängen und bietet besondere Vorteile für Schülerinnen und Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf:

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Individuelle Berufs- und Lebensvorbereitung ab der 9. Schulstufe

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Möglichkeit der sorgfältigen Berufswahl ohne Zeitdruck durch den Besuch eines freiwilligen 10. / 11. oder  12. Schulbesuchsjahres.

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Wird eine geeignete passende Ausbildungsmöglichkeit gefunden, kann die Schule jederzeit verlassen werden

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Individuelle außerschulische Begleitung durch die Integrationsassistenz

 

Die Berufsvorbereitungsklasse

Berufsvorbereitung am Sonderpädagogischen Zentrum unterscheidet sich grundlegend von jener in den Polytechnischen Lehrgängen und bietet besondere Vorteile für Schülerinnen und Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf:

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Individuelle Berufs- und Lebensvorbereitung ab der 9. Schulstufe

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Möglichkeit der sorgfältigen Berufswahl ohne Zeitdruck durch den Besuch eines freiwilligen 10. / 11. oder  12. Schulbesuchsjahres.

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Wird eine geeignete passende Ausbildungsmöglichkeit gefunden, kann die Schule jederzeit verlassen werden

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Individuelle außerschulische Begleitung durch intensive Zusammenarbeit mit der Integrationsassistenz für Jugendliche und dem AMS à Organisation von Beratungsgesprächen gemeinsam mit Erziehungsberechtigten, SchülerInnen und KlassenlehrerIn durch die Schulleitung

Im Berufsvorbereitungsjahr werden die SchülerInnen ab dem 9. Schulbesuchsjahr insbesondere auf das Arbeits- und Berufsleben vorbereitet.

Ausgehend von den Erfahrungen, dem Entwicklungs- und Bildungsstand und der persönlichen Lebenssituation der SchülerInnen sollen sie durch handlungs- und projektorientierten Unterricht sowie ganzheitliche Lern- und Arbeitsweisen befähigt werden, persönliche Berufs- und Lebensperspektiven zu entwickeln. Die Struktur der Kleingruppe und die schulautonome Stundentafel ermöglichen das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Jugendlichen.

Im Berufsvorbereitungsjahr sollen grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die günstige Eingangsvorrausetzungen in das Arbeits- und Berufsleben schaffen, vermittelt werden. Besonders geschult werden die klassischen Arbeitstugenden wie Ausdauer, Fleiß, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Frustrationstoleranz u. dgl., ohne die eine Berufsausübung nicht möglich ist.

Der berufspraktische Bereich umfasst bis zu 14 Wochenstunden.

Im Rahmen des wöchentlichen "Arbeitstages" (6 Schulstunden) arbeiten wir eng mit heimischen Betrieben zusammen. In Kooperation mit der Fa. BAUMAX und der Großküche im KH Hallein muss Arbeit von der Schule nicht künstlich erfunden werden, sondern ermöglicht den SchülerInnen das Erproben von realen Arbeitssituationen vor Ort.

Im Bereich der Fachpraktischen Übungen übernimmt die Klasse in Absprache mit Schulwart, Reinigungspersonal und Direktion zusätzlich „Hausmeisterarbeiten“ und „Bürotätigkeiten“ an der Schule.

Betriebserkundungen und Information über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten sind ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichtsangebotes.

Abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen unserer Jugendlichen besteht die Möglichkeit im Rahmen des Berufsvorbereitungsjahres mehrmals Berufspraktische Tage („Schnuppern“) zu absolvieren. Die Termine können flexibel organisiert werden, die SchülerInnen werden bei der Kontaktaufnahme und der Durchführung durch die KlassenlehrerInnen begleitet.

Alle SchulabgängerInnen, die auf dem "1. Arbeitsmarkt" (freie Wirtschaft) vermittelbar sind, können auf Wunsch von der "Integrationsassistenz für Jugendliche" betreut werden.  

 Merkmale dieser Betreuung:

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Mitarbeit im Sonderpädagogischen Zentrum/in der Integrationsklasse zumindest im letzten Schulbesuchsjahr

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 Bildung eines Unterstützerkreises (Vertraute des Jugendlichen)

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 "Mentor" in der Arbeitsstätte

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Unterstützung in der Berufsausbildung bis zur Erreichung der Selbständigkeit

 Kontakt:         Integrationsassistenz für Jugendliche / Pro Mente:                        Jakob-Haringer-Str. 6, 5020 Salzburg
                      Tel. 0662/451950-0 / pms.iass.salzburg@promentesalzburg.at

 

Neben den „berufpraktischen Inhalten“ stellt die Persönlichkeitsentwicklung und -stärkung einen Schwerpunkt im Unterricht der Berufsvorbereitungsklasse dar. Soziales Lernen (nach Vopel) wird in einer wöchentlichen Einheit gemeinsam mit der Beratungslehrerin und den Klassenlehrerinnen angeboten und reflektiert.

Inhalt sind

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Festigung des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens

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Übungen zum Aufbau des Selbstbewusstseins (z.B. wöchentlicher Eintrag ins „Buch der Erfolge“, Erfolgserlebnisse im Alltag herausarbeiten und hervorheben)

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 Sensibilisierung für eigene Gefühle wurde / wird geweckt und der Mut zur Verbalisierung gestärkt

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Auseinandersetzung mit der eigenen Person:
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten bringe ich mit?
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten kann ich erlernen und einüben?
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind in meinem Wunschberuf gefragt?
Wo sind meine Grenzen?
Was wünsche ich mir? Was will ich erreichen? Was kann ich erreichen?

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Auseinandersetzung mit dem persönlichen Umfeld:
Was muss ich hinnehmen? Was kann ich selbst aktiv mitgestalten?

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 Sensibilisierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung: bestehende Unterschiede erkennen und sie positiv in die eigene Persönlichkeitsentwicklung integrieren

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Selbstständigkeit und „Selbstorganisation“ fördern und stärken
z.B. morgens alleine aufstehen - sich selbst das Frühstück / die Jause herrichten -
Wie finde ich selbst eine „Schnupperstelle“? Wie komme ich zu meiner Arbeitsstelle während der berufspraktischen Tage?

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Eigenverantwortung schulen: Konsequenzen des eigenen Tun und Handelns erkennen und (positive wie negative Folgen) annehmen lernen

 

Angebote für Schülerinnen und Schüler nach dem S-Lehrplan

Abhängig von den Leistungsmöglichkeiten und beruflichen Vorstellungen von SchülerInnen der S-Klassen werden individuell abgestimmte berufsvorbereitende Maßnahmen angeboten und im Unterricht bearbeitet:

bullet Teilnahme am wöchentlichen Arbeitstag
bullet Arbeitstraining im Rahmen des Unterrichtes: „Belieferung der Tankstelle Winkler in Salzburg mit Aufstrichen“
bullet „Wäscheprojekt“ in der Schule: wöchentliches Waschen, Trocknen, Bügeln und Verteilen der Küchenwäsche, Tafeltücher….